Stapelfelder Moor

Wanderung durch das Stapelfelder Moor am 30.11.2018

Am 30.11.2018 startete die zweite Wanderung des Bürgervereins Barsbüttel mit mir als Wanderführerin. Dieses Mal trafen wir uns am Kreisel des Stellauer Weges und wanderten durch das Stapelfelder Moor, die Feldmark südlich von Stapelfeld durch das Örtchen Stellau und wieder zurück durch die Feldmark zwischen Stellau und Willinghusen zum Ausgangspunkt. Die Strecke war mit ca. 13,6 km mehr als doppelt so lang, wie bei der letzten Wanderung. Dennoch waren viele bekannte Gesichter dabei aber auch einige Neuzugänge. Nachdem alle Formalien erledigt waren und wir uns in der Runde begrüßt und vorgestellt hatten, ging es los in Richtung Norden. Das Wetter blieb uns die gesamte Zeit über hold, sogar die Sonne zeigte sich des Öfteren. Das Stapelfelder Moor ist zu dieser Jahreszeit zwar nicht mehr so reich an Pflanzen und Tieren wie im Sommer, dennoch konnte ich der Gruppe einen kleinen Überblick über die Artenvielfalt direkt vor unserer Haustüre verschaffen. Von da aus ging es weiter an, für den Winter ausgedienten, Streuobstwiesen und Äckern vorbei bis zum Stapelfelder Schulwald. Hier hielt ich eine kleine Überraschung in Form von Glühwein, Tee und Spekulatius für alle bereit. Nachdem wir die Leckereien verzehrt hatten (wodurch mein Rucksack erheblich leichter wurde) ging es wieter z. T. an der Autobahn 1 entlang nach Stellau. Dorte kehrten wir in das Stellauer Steakhouse ein, um uns bei einem Getränk und einer Suppe oder sostigen Kleinigkeit zu laben. Frisch gestärkt schafften wir es dann gerade so bis zum Dorfplatz in Stellau, aber nur, weil ich der Gruppe einige (nicht alternative) Fakten über Stellau nicht vorenthalten wollte. Z.B. dass in den 50er Jahren hier der Film mit Hans Albers „13 kleine Esel und der Sonnenhof“ gedreht wurde, in dem auch der Vater des späteren Hamburger Bürgermeisters Henning Voscherau mitspielte. Wir machten noch eine kleinen Schlenker über den Schulwald von Stellau, bevor wir weiter durch die Feldmark in Richtung Barsbüttel wanderten. Wir querten die A1 und meine Informationen zur Autobahn, die von Heiligehafen bis Saarbrücken verläuft, erstaunten den Einen oder die Andere dann doch.
Der letzte Abschnitt wieder zurück zum Ausgangspunkt war dann noch ganz besonders, da uns die untergehende Sonne ihr schönstes Gesicht zeigte.
Fazit: Ich hatte den Eindruck, dass es wieder allen sehr viel Spaß gemacht hat. Und mir natürlich auch. Ich hoffe, beim nächsten Mal sind alle wieder dabei.
Eure Wanderführerin
Maja
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